Viszerale Osteopathie

Mit den viszeralen Techniken, basierend auf der Grundlage der Osteopathie, werden die Organe im Bauchraum und Brustkorb manuell und sanft unterstützt.

Das Bindegewebe umhüllt jedes Organ und verbindet es mit den umliegenden Strukturen. Innerhalb dieses Faszienverbundes sind die Organe beweglich und verfügen über eine für ihre Funktion notwendige Eigenbewegung. Narben, Entzündungen und Fehlhaltungen können diese Beweglichkeit und somit die Funktion einschränken.

Die Therapeutin untersucht die Organe, sowie ihre umgebenden Strukturen und behandelt sie anschliessend mit feinen manuellen Impulsen. Ziel ist, die Mobilität wiederherzustellen, ihre Funktion zu verbessern, für einen Spannungsausgleich der Organe und ihrer Umgebung zu sorgen und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen.

Die viszeralen Techniken in Verbindung mit der Craniosacralen Therapie ist ein ganzheitliche und sanfte Körperarbeit. Die Gesundheit im Menschen und dessen Ressourcen werden gestärkt, so dass positive Veränderungen stattfinden können.

Wann können wir viszerale Techniken anwenden?

Die Therapie richtet sich an Patienten mit funktionellen und strukturellen Beschwerden der Verdauungs- und Ausscheidungsorgane. Diese Behandlungsform kann bei Menschen jeden Alters angewendet werden. Beschwerden in folgenden Fachgebieten eignen sich besonders für diese Form der Therapie: Gastroenterologie, Urologie, Gynäkologie, Viszeralchirurgie, Onkologie, Chemotherapie, sowie Radiotherapie.